Thrombophilien sind Risikofaktoren der Blutgerinnung für Gefässverschlüsse durch Thrombosen und Embolien. Um diese schweren Erkrankungen zu verhindern oder zu behandeln, müssen wir die Risikofaktoren ermitteln. Das ist gerade im Vorfeld einer hormonellen Verhütung, einer Hormonersatztherapie, einer Schwangerschaft oder vor grossen Operationen wichtig.
Thrombose
Wir gehen Ihren Gefässrisiken auf den Grund
Blutgerinnung rechtzeitig analysieren
Darum kümmern wir uns
Abklärung einer Thromboseneigung (Thrombophilie) bzw. einer Neigung zu geburtshilflichen Komplikationen:
Untersuchungen auf angeborene und erworbene Risikofaktoren der Blutgerinnung (Hämostase) für Venenthrombosen und Lungenembolien, Venenentzündungen, frühzeitige arterielle Gefässverschlüsse wie koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Streifungen, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit, sowie Fehlgeburten und andere Komplikationen in der Schwangerschaft.
- Nach Thrombosen, Lungenembolien, Venenentzündungen, frühzeitigen arteriellen Gefässverschlüssen, wiederholten frühen oder späten Fehlgeburten und anderen geburtshilflichen Komplikationen
- Bei familiärer Belastung mit Thrombosen, Embolien, Venenentzündungen, frühzeitigen arteriellen Gefässverschlüssen
- Thromboserisiko durch hormonelle Verhütungsmittel, Hormonersatztherapie, Hormonstimulation bei assistierten reproduktionsmedizinischen Techniken und durch eine Schwangerschaft.
Bei antithrombotischer Therapie mit „Blutverdünnern“ oder Thrombozytenfunktionshemmern betreuen wir Sie gerne vorübergehend mit, in folgenden Situationen:
- Antikoagulation (Blutverdünnung) vor, während und nach einer Operation.
- Vorbeugung oder Behandlung von Thrombosen oder geburtshilflichen Komplikationen in der Schwangerschaft.
- Instabile Antikoagulation (Blutverdünnung)
- Blutungen oder Thromboembolie-Rezidive unter Antikoagulanzien (Blutverdünnern).